Motivation-Zitat

Der erste Blog-Post

Meine Themensammlung für meinen Blog ist riesig. Zumindest im Kopf. Ich schreibe auch schon fleißig Artikel, konzipiere, recherchiere – nicht unbedingt in dieser Reihenfolge. Da aber alle Artikel gerne damit anfangen möchten, warum ich das hier mache, habe ich mich entschlossen, genau darüber meinen ersten Blogpost zu schreiben. Zum einen falle ich damit nicht ohne Erklärung mit der Tür ins Haus und zweitens hilft es mir, meine Gedanken zu sortieren.
 
Die Idee, einen Blog zu betreiben, habe ich schon seit ungefähr der Zeit, als WordPress den Markt erobert hat und es mit dem Bloggen losging. Das ist ja schon eine Weile her. Warum also erst jetzt? Jetzt macht es einen Sinn. Jetzt habe ich ein Thema / ein Themengebiet, das mir am Herzen liegt und das zudem auch noch integraler Bestandteil meiner Existenzsicherung ist ;-). Seit dem 1.10.2022 bin ich im Haupterwerb selbstständig (wie man so schön sagt, ich finde, das hört sich ziemlich langweilig an). Anders formuliert – meine Laufbahn als Unternehmerin hat zum 1.10.22 begonnen. Begonnen schon viel früher, aber nun ist sie eben offiziell und manche Dinge ergeben nun einfach viel mehr Sinn. Wie bloggen zum Beispiel.
 
Während ich das schreibe, überlege ich schon wieder, ob das hier überhaupt eine Menschenseele interessiert. Aber vielleicht geht’s dir ja genauso. Und ehrlich gesagt – wenn’s keiner liest, muss ich mir auch keine Gedanken drüber machen, wie es jemand findet. Ob es interessant ist, einen Mehrwert bietet. Muss ja heute alles einen Mehrwert bieten, irgendwie. Werden die folgenden Artikel auch tun (hoffe ich), nur dieser besteht einfach in ganz persönlichem Drauflosschreiben.
 
Wo wir aber schon dabei sind – welchen Mehrwert soll der Blog denn überhaupt bieten? Und welches Thema / welchen Themenbereich soll er behandeln? Da ich zu den sogenannten Scanner-Persönlichkeiten gehöre und einfach furchtbar viele Dinge interessant finde, gar nicht so leicht zu beantworten.
 
Großes Gebiet: Marketing. Enger gefasst: authentisches Marketing. Was das ist und welchen Mehrwert es bietet, erläutere ich dann im ersten „richtigen“ Blogpost, den du bald hier findest. Unter den Begriff Marketing allein fallen schon unfassbar viele Themen, die behandelt werden können (und es vermutlich auch schon sind), da werden mir die Ideen schon nicht ausgehen.
 
Weitere Themen sind Grafikdesign (wie kannst du als Unternehmer*in Grafik auch selbst machen), Workflow/Effizienz und Produktivität, Coaching/persönliche Entwicklung und New Work. Was sich jetzt nach einem kunterbunten Mix anhört, gehört doch zusammen. Wie, kann ich hier im ersten Blogpost noch nicht erklären. Mein Ziel ist es, das durch regelmäßiges Schreiben zu verdeutlichen. Für dich, aber auch für mich. Denn Schreiben fördert Klarheit und Kreativität, bringt Struktur in ungeordnetes Ideenchaos und vermittelt Gedankengänge auch an andere Menschen.
 
Auch über Herausforderungen werde ich schreiben – gerade das Thema „aber das gibt es doch schon, muss wirklich noch jemand mit dem Thema rausgehen oder dem Produkt oder der Dienstleistung“ beschäftigt mich gerade. Auf der anderen Seite – wenn es zu allem nur einen Ansatz, nur eine Person geben würde, die das macht, wäre die Welt a) nicht bunt und b) diese Person ziemlich ausgelastet, überfordert usw. Plus – ich konsumiere ja auch nicht nur einen Ansatz. Stück für Stück setzt sich so ein Bild zusammen, das für mich eben passt. Und genau das ist meine Intention für mein Business – wie ein Puzzle werden Ansätze und Methoden mit den Menschen und Unternehmen verknüpft, so dass ein rundes, authentisches und nachhaltig wirkendes Gesamtbild entsteht.
 
Ich merke, wie es raus will – „es“ sind hier meine Gedanken, Erkenntnisse, Erfahrungen, Erlebnisse. Dieser Blogpost ist in ca. 20 Minuten entstanden, hat keine Struktur, keine Quintessenz, kein Fazit. Er besteht nicht aus überlegtem Storytelling, SEO-optimierter Sprache, keinem kalkulierten Mehrwert. Er kommt ohne Handlungsaufforderung, ohne Ziel (obwohl er es für mich erfüllt hat – mein erster Blogpost ist geschrieben, ich habe mehr Klarheit über das, was ich machen möchte und ich kann die Erklärung, warum ich einen Blog schreibe, für alle anderen Artikel als erledigt betrachten).
 
Wenn ich diesen Artikel in 3 Jahren nochmal lese, werde ich sehen, was daraus geworden ist. Ich bin gespannt…  
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